Tiere nehmen den Menschen so an wie er ist. Sie kennen keinerlei Vorurteile oder Abwehr durch Angst vor Verletzbarkeit. Sie können uns lehren, sich sowohl gegenüber sich selbst, als auch gegenüber anderen zu öffnen.
Sie lehren uns Vertrauen in ein anderes Wesen zu haben, dessen Sprache wir nur bruchstückhaft verstehen.
Von Tieren kann man den Umgang mit und die Akzeptanz von Krankheit lernen. Tiere können um das Leben kämpfen, aber sie wissen auch um einen bevorstehenden Tod und können ihn akzeptieren. Der Mensch kann von ihnen das „Loslassen-Können“ und das Sterben lernen.
Tiere leben intensiv das „Jetzt und Hier“ und denken nicht über das „Gestern“ und „Morgen“ nach. Sie haben diese ungeschminkte Art, ihre Emotionen wie Wut, Eifersucht, aber auch Freude und Liebe im Moment auszudrücken.
Von Tieren lernen wir Humor, jenseits von jeder Schadenfreude, sie lästern nicht, sie lehren uns das echte Lachen.